Sonnengrüße an den inneren Schweinehund

Das neue Jahr ist noch ganz frisch und vielleicht bist Du auch mit dem einen oder anderen Vorsatz in das neue Jahr gestartet.

Hochmotiviert

Wenn regelmäßige Ausflüge auf die Yogamatte ein Teil davon sind, dann ist das sicherlich der beste Moment, um einen Schritt in das nächste Yogastudio zu wagen. Nutze die Motivation und wage etwas Neues. Oder steige wieder ein, wenn das letzte Mal schon länger her ist. Es gibt fast nichts Schöneres als motiviert auf die Matte zu kommen. Den Zauber des Neuen oder Neuanfangs zu erleben.

Ich habe meine Motivation zum Jahresanfang ebenfalls dazu genutzt mir ein Yogaabo zu zulegen. Damit gönne ich mir auf der Matte wieder regelmäßigere Auszeiten. In den ersten Yogastunden im Januar habe ich mit deutlich mehr Yogis den Raum geteilt als zuvor. Bis auf den letzten Platz war häufig der Raum gefüllt.

Viel Energie in der Luft. Begeisterung und Neugier liegen im Raum. Jeder ist mit einer ganz eigenen Motivation hierhin gekommen. Diese Vielfalt ist es auch, die für mich die Yoga-Gemeinschaft so spannend macht.

Begegnungen mit dem inneren Schweinehund

Aus meiner eigenen Erfahrung lichten sich bereits wenige Wochen später die Reihen. Die Kursgrößen kehren zurück zu ihrer ursprünglichen Größe. Vielleicht stellst Du fest, dass Yoga einfach nicht das Richtige für Dich ist. Vielleicht plagt Dich aber auch ein alter Bekannter – der innere Schweinehund. Nur entfernt verwandt mit seinem aktiveren Kollegen, dem herabschauenden Hund. Du findest mehr Gründe auf der Couch zu bleiben als um sich auf den Weg in die Yogaklasse zu machen.

Motivationstipps

Yoga als regelmäßigen Begleiter in Deinem Leben zu etablieren braucht am Anfang ein bisschen Disziplin und daher auch den einen oder anderen Motivationsschub. Wenn Du nach den ersten Yogastunden schon Feuer und Flamme bist, kannst Du Deinen Blick jetzt schon gerne wieder in Richtung Yogamatte schweifen lassen. Für alle anderen hier jetzt ein paar Motivationstipps:

Erinnere Dich

Nimm Dir einen Moment und erinnere Dich an Deine erste Yogastunde. Notiere Dir auf einem Zettel all die Dinge, die Du als positiv daraus mitgenommen hast. Kleine Veränderungen, Eindrücke, wie sich Dein Körper danach angefühlt hast. Zum Beispiel: “Ich habe mich danach ruhig und entspannt gefühlt.” oder “Die Stunde hat mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.” Erinnere Dich an möglichst viele Details und hänge die Liste dann an einen Ort, wo Du sie täglich im Blick hast. Badezimmerspiegel oder Kühlschrank sind meine Lieblingsorte für Erinnerungen wie diese.

Trainingspartner

Suche Dir einen Trainingspartner. Zu Zweit fällt es uns oft leichter regelmäßige Termine wahrzunehmen. Auch wenn wir auf der Matte dann Zeit nur mit uns verbringen, kann es motivieren sich zu einer Klasse zu verabreden, gemeinsam hin- und zurückzufahren.

Verpflichtungen schaffen

Verpflichtungen zu schaffen zum Beispiel in Form eines ins sich geschlossenen Kursblocks, den Du fest buchst, ist eine weitere Möglichkeit den Einstieg in eine regelmäßige Yogapraxis zu finden. Haben wir einmal einen Kurs oder eine Karte bezahlt, wollen wir oftmals diese Ausgabe nicht verfallen lassen. Du kennst Dich am besten und weißt, mit welchen Mitteln Du zu locken bist.

Rituale

Deine regelmäßige Yogastunde kann auch Teil Deiner persönlichen Wohlfühlrituale sein. Lese hier mehr über Rituale in Deinem Alltag. Wie ein kleiner Urlaub, nimm Dir Zeit und packe in Ruhe Deine Yogasachen zusammen, genieße schon den Weg dahin. Vielleicht kochst Du Dir danach ein leckeren Essen, trinkst einen gesunden Smoothie oder genießt bei einem kleinen Spaziergang nach der Yogaklasse das entspannte Gefühl danach. Lass Deine Yogapraxis zu einem festen Wohlfühlritual werden!

Bei aller Motivation sei mild mit Dir, wenn Du es dann doch einmal nicht zum Yoga schaffst. Füttere Deine Motivation wie eine junge Pflanze in kleinen Schritten.

 

 

 

 

 

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