Home is where my Yoga is

Du sehnst dich nach deinem Yogakurs zum Feierabend, nach deiner Lehrerin und bekannten Gesichtern, die mit dir gemeinsam üben? Wie wäre es mit einer Live-Online-Klasse?

Oder du probierst Yoga einmal ganz für dich mit einem Online-Video oder intuitiv alleine und ohne Anleitung? Ein großer Vorteil ist die Freiheit zu üben, wann du es möchtest. Egal, ob mitten in der Nacht oder früh am Morgen. Deine Praxis beginnt, wann immer du Zeit und Lust hast.

Wie jetzt!? Ganz alleine und ohne Fachkraft vor der Yogamatte? Was für Yogalehrerinnen und -lehrer die Regel ist, klingt zunächst irgendwie kompliziert und garnicht entspannt. Es gibt aber viele Vorteile für das Üben zu Hause. Alles, was du brauchst, ist die Neugier dies einmal auszuprobieren.

Hier ein paar Dinge, die für deine Yogapraxis zu Hause wichtig sind:

Was brauche ich? 

Neben einem Ort an dem du in Ruhe üben kannst, benötigst du eigentlich garnicht so viel. Eine Yogamatte hilft dir auch in dynamischen Klassen dich gut ausrichten zu können ohne zu rutschen. Solltest du eine eher passive regenerative Klasse üben, dann reicht eigentlich auch schon eine warme Decke als Unterlage. Ich liebe übrigens meine Reise-Yogamatte sehr für Hotelzimmer und Kurzurlaube. 

Hilfsmittel wie Blöcke, Gurt und Bolster sind super, wenn du sie da hast, aber mein Basisset für zu Hause besteht im Wesentlichen neben meiner Yogamatte aus einer Decke, die ich glatt als Sitzunterlage nutzen kann. Je nachdem wie lieb du deine Bücher hast, können diese auch Blöcke ersetzen, für mich als Leseratte ist das jedoch nicht vorstellbar. Wenn du keinen Gurt hast, dann nutze gerne Gürtel, Schals und Springseile als Alternative. Probiere für dich aus, was funktioniert und bei Bedarf kannst du dir ja immer noch Blöcke und einen Gurt zulegen.

Für Online-Klassen live oder als Videos brauchst du einen PC, Laptop oder ein Tablet. Smartphones können gerade unterwegs ein nützlicher Ersatz sein. Da die Bildschirme allerdings deutlich kleiner sind, sind diese nicht unbedingt meine erste Wahl.

Alles zum Wohlfühlen

Die freie Kleidungswahl in den eigenen vier Wänden kann herrlich erfrischend sein: Pyjama, Hochglanz-Outfit, erlaubt ist, was gefällt und dich in deinen Bewegungen nicht einschränkt.

Ich nehme mir vor meiner Yogapraxis zu Hause immer auch die Zeit mir selbst eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Abends nutze ich zum Beispiel Kerzen und wähle eine warme indirekte Beleuchtung. Tagsüber lasse ich das Licht rein.

Eigentlich immer begleiten mich ätherische Öle. Ich nutze zur Raumbeduftung schon länger diesen Diffusor, der gut zu reinigen und sehr leise ist.

Auf der Matte – und jetzt?

Du entscheidest, ob du zu einer festen Zeit online live mit deiner Yogalehrerin übst oder ob du ein Video oder deine ganz eigene intuitive Yogapraxis wählst.

Du übst ganz für dich ohne Anleitung? Dann bestimmst die Dauer deiner Yogapraxis genau wie den Schwerpunkt und die Abläufe. Manchmal reichen schon 15 Minuten, um sich zu dehnen und zu strecken. Ein anderes Mal fühlen sich 90 Minuten Powerprogramm richtig gut an. Hier kannst du genau hinschauen, wie du dich gerade fühlst und was du an diesem Tag üben möchtest. Für mich immer wieder eine wunderschöne Möglichkeit mich selbst immer wieder neu kennenzulernen und auf meine Bedürfnisse zu hören.

So schön diese Freiheit zu Hause zu üben auch ist, setze dir gerne einen Zeitrahmen, den du dir nehmen möchtest und der sich an diesem Tag richtig anfühlt. Gerade bei Online-Programmen scheint es so leicht, abzubrechen, wenn es herausfordernd wird oder wenn der Magen anfängt zu knurren.

Du bist der DJ!

Zu Hause läuft deine eigene Musik. Egal ob Klassik oder tanzbare Elektrobeats. Probiere aus, was dich am besten in den Flow und in diesen Moment bringt.

In meinem Spotify-Profil findest du immer wieder neue Playlists für Yin Yoga oder Vinyasa Yoga. Schau gerne mal vorbei.

Du suchst noch etwas Inspiration?

Zugegeben, am Anfang braucht es vielleicht eine kleine Testphase oder etwas Inspiration. Ich selbst habe zu Beginn meiner Heimpraxis ein paar Yoga-Workshops besucht. Halte gerne dazu in deiner Nähe Ausschau, um ein paar Abfolgen und Tipps an die Hand zu bekommen. Vielleicht reichen dir aber auch ein paar Monate Yogaerfahrung aus regulären Kursbesuchen.

In jedem Fall lohnt sich der Weg auf die Matte zu Hause. Werde kreativ und entdecke dich neu!

Auf meiner Website findest du auch einen kurzen Bodyscan, den du gut zu Hause üben kannst. Wenn du auf der Suche nach geführten Yogakursen bist, um deine Praxis zu vertiefen, schau auch gerne hier.

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